
Über 20 Teilnehmerinnen lockte die Einladung von KL•CONNECT Women zum Donnerstagstreff am 11. Juni in den PRE-Park. Dieses Mal hatten wir wieder einen ganz besonderen Gast: Susanne Kern, Einrichtungshausleiterin des neuen IKEA in Kaiserslautern.
Nach einer kurzen Begrüßung durch Elke Tronche begann Frau Kern auch gleich, ein wenig über ihr Leben zu plaudern und wie das Thema Visionen sie gelenkt und zu der gemacht haben, wer sie heute ist. In ihrem bewegten Arbeitsleben hat sie selbst in Unternehmen gearbeitet, die keine Vision hatten. Schnell hat sie für sich herausgefunden, dass man eine Vision und ein gutes Team benötigt, um im Leben Dinge entwickeln zu können. Dazu hatte sie auch das Glück, Vorgesetzte mit Visionen und Zielen zu haben, die sie vorangebracht haben.
Nach LTU, Mitropa und der Bahn ist sie seit 2007 bei IKEA beschäftigt. Der Unternehmensgründer hat vor über 40 Jahren eine Unternehmensvision aufgeschrieben. IKEA möchte „einen besseren Alltag für die vielen Menschen schaffen“. Daraus hat sich die Geschäfts-idee entwickelt, „ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu Preisen anzubieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können“.
Im Anschluss an ihren sehr interessanten Vortrag, in dem sie auch etwas zu ihrer Vision hier in Kaiserslautern sagte, diskutierten die Teilnehmerinnen über die Bedeutung dieses Themas in ihrem eigenen Leben. Braucht Frau eine Vision? Und wie lassen sich die eigenen Vorstellungen vom Leben mit denen der Familie bspw. vereinbaren? Die Diskussion zeigte deutlich, dass beinahe jede in ihrem Leben durch ihre eigene Vision geleitet wird. Schwierig wird es nur, diese in Worte zu fassen und zu kommunizieren.